Departement
Design
Bereich
BA Design, Trends & Identity
Jahr
ab 2018
Dozierende
Franziska Müller-Reissmann
Raffael Cavegn
Studierende
2018 – Sonja Läderach, Anouk Estermann, Anina Weidmann, Luca Fanelli, Maria Peskina, Janick Zumofen, Manuel Häberli
2019 – Tabea Wschiansky, Narada Demian Zürrer, Leonor Kotoun, Christian Barteld, Tanita Somnus, Ahmad El Salameh, Joshua Amissah, Lucy Fabian, Joëlle Spira, Cinzia Michetti, Andrina Schmid, Ramona Gschwend, Lorina Brändle, Milena Schircks, Sonjoi Nielsen
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Titelbild
Das wiederkehrende Interdisziplinäre Designmodul «Sustylability» behandelte die Verflechtung von Produktkultur und Nachhaltigkeit und diskutierte die Reduktion von neuen Produkten als Ausweg.
Als Ergebnis der Ausgabe 2018 entstand ein Laden für den Nicht-Konsum. Ökonischen und angeblich nachhaltiger Gestaltung wird das Nichtkaufen, das Verzichten und das Ersetzen von Kauferlebnissen durch spielerisches Nachdenken entgegengehalten. «Don’t buy, be more than a trend» ist ein nachhaltiger Ansatz, um weniger zu konsumieren, zu verbrauchen und wegzuschmeissen.
Im Jahr 2019 erarbeiteten Studierende der Fachrichtungen Trends & Identity, Interaction Design und Industrial Design, ausgehend von der Fragestellung nach ökologischen und ethischen Konsequenzen der Nutzung tierischer Materialien in der Mode, eigenständige gestalterische Positionen. Es wurden insbesondere die Themenfelder Tiere als Materialquelle, Gewinnung und Entsorgung tierischer Rohstoffe, Lebensdauer von Werk- und Wertstoffen, biologische Abbaubarkeit und kulturelle Beständigkeit fokussiert.
WC-Papier aus Kaschmirwolle, Veloursleder und Gänsedaunen. Bild: Nararda Zürrer und Sonjoi Nielsen. © ZHdK
Handschuh aus Rinderhaar, Kette aus Rinderblut. Leonor Kotoun, Christian Barteld, Ahmad El Salameh, Tanita Somnus. © ZHdK
Keinkauf-Store. Bild: Franziska Müller-Reissmann. © ZHdK