Protokoll: Workshop für Massnahmen aus Studibefragung 2018
Protokoll: Workshop für Massnahmen aus Studibefragung 2018
Protokoll: Workshop für Massnahmen aus Studibefragung 2018
1. Januar 2019
1. Januar 2019
1. Januar 2019
Position Paper
Position Paper
VERSO
VERSO
VERSO
Am 22. November 2018 wurde an der zweiten Semesterversammlung des Herbstsemesters 2018 ein Workshop mit den Teilnehmenden durchgeführt. In sechs Arbeitsgruppen wurden entlang der Themen Ausstattung, Umgang / Kommunikation, Beweglichkeit / Flexibilisierung, Debatte um Theorie vs. Praxis, Inter-/ Transdisziplinarität sowie Belastungen / Probleme im Studium Antworten aus der Studierendenbefragung der ZHdK behandelt. Ziel war es im besten Fall, die Antworten zuerst zu kontextualisieren, danach Adressaten zu definieren, um Lösungen resp. Massnahmen zuhanden der Q-Kommission abzuleiten. Die Themen wurden in den Workshopgruppen autonom behandelt und dokumentiert.
Am 22. November 2018 wurde an der zweiten Semesterversammlung des Herbstsemesters 2018 ein Workshop mit den Teilnehmenden durchgeführt. In sechs Arbeitsgruppen wurden entlang der Themen Ausstattung, Umgang / Kommunikation, Beweglichkeit / Flexibilisierung, Debatte um Theorie vs. Praxis, Inter-/ Transdisziplinarität sowie Belastungen / Probleme im Studium Antworten aus der Studierendenbefragung der ZHdK behandelt. Ziel war es im besten Fall, die Antworten zuerst zu kontextualisieren, danach Adressaten zu definieren, um Lösungen resp. Massnahmen zuhanden der Q-Kommission abzuleiten. Die Themen wurden in den Workshopgruppen autonom behandelt und dokumentiert.
Am 22. November 2018 wurde an der zweiten Semesterversammlung des Herbstsemesters 2018 ein Workshop mit den Teilnehmenden durchgeführt. In sechs Arbeitsgruppen wurden entlang der Themen Ausstattung, Umgang / Kommunikation, Beweglichkeit / Flexibilisierung, Debatte um Theorie vs. Praxis, Inter-/ Transdisziplinarität sowie Belastungen / Probleme im Studium Antworten aus der Studierendenbefragung der ZHdK behandelt. Ziel war es im besten Fall, die Antworten zuerst zu kontextualisieren, danach Adressaten zu definieren, um Lösungen resp. Massnahmen zuhanden der Q-Kommission abzuleiten. Die Themen wurden in den Workshopgruppen autonom behandelt und dokumentiert.
Ausstattung
Zu Beginn wurden in der Workshopgruppe einerseits departementsspezifisch und auf Stufe Hochschule infrastrukturelle Problemstellungen gesammelt:
Aufgrund einer Überschwemmung kann der Aufenthaltsraum nicht mehr genutzt werden
(DMU)Keine Ruheräume vorhanden
Sofas sind in den Ateliers vorhanden (DDE)
Das Atelier der Vertiefung Visuelle Kommunikation wurde umgestaltet (es gibt jetzt mehr unpersönliche Arbeitsplätze) und wird derzeit kaum mehr genutzt (DDE)
Aufenthaltsräume und Ateliers sind nicht immer einladend
Persönliche Arbeitsplätze fehlen (DMU)
Schliessfächer benötigt (DMU)
Proberäume sind dunkel (DMU)
Folgende Lösungsansätze wurden besprochen:Auslastung Räume erheben und bei Möglichkeit für alle zur Nutzung freigeben
Regelmässige Treffen mit Infrastukturverantwortlichen auf Stufe Studiengang
Mehr Stauräume schaffen
Seminarräume sollten grundsätzlich offen zugänglich sein
Ausstattung
Zu Beginn wurden in der Workshopgruppe einerseits departementsspezifisch und auf Stufe Hochschule infrastrukturelle Problemstellungen gesammelt:
Aufgrund einer Überschwemmung kann der Aufenthaltsraum nicht mehr genutzt werden
(DMU)Keine Ruheräume vorhanden
Sofas sind in den Ateliers vorhanden (DDE)
Das Atelier der Vertiefung Visuelle Kommunikation wurde umgestaltet (es gibt jetzt mehr unpersönliche Arbeitsplätze) und wird derzeit kaum mehr genutzt (DDE)
Aufenthaltsräume und Ateliers sind nicht immer einladend
Persönliche Arbeitsplätze fehlen (DMU)
Schliessfächer benötigt (DMU)
Proberäume sind dunkel (DMU)
Folgende Lösungsansätze wurden besprochen:Auslastung Räume erheben und bei Möglichkeit für alle zur Nutzung freigeben
Regelmässige Treffen mit Infrastukturverantwortlichen auf Stufe Studiengang
Mehr Stauräume schaffen
Seminarräume sollten grundsätzlich offen zugänglich sein
Umgang / Kommunikation
Für die aufgeworfenen Frage- und Problemstellungen wurde von der Worskhopgruppe – wo möglicheinzelne Massnahmen definiert (siehe gesamtes Dokument per Link).
Beweglichkeit / Flexibilisierung
Entlang der Ausgangslage wurden verschiedene Teilaspekte von der Workshopgruppe behandelt und Lösungen definiert.
Freiheit, Hilflosigkeit und Orientierungslosigkeit
Freiheit als Spannungsfeld. Positive und negative Wertungen sind vorhanden. Die negativen Auswirkungen der Freiheit(en) werden als Hilf- und Orientierungslosigkeit benannt.
Der Zugang zur vorhandenen psychologischen Beratung muss erleichtert werden:
Erhöhung der Sichtbarkeit / aktive Bewerbung des bestehenden Angebots
Fremdsprachiges Angebot schaffen
Nachhaltige Betreuung bei Problemen sicherstellen, nachdem das zur Verfügung stehende Kontingent
an Stunden aufgebraucht ist (Überweisung, Klärung mit Krankenkasse etc.)
Verknüpfungen mit „Berufsberatungsstellen/-personen“ müssen geschaffen und vermehrt werden:Angebot der berufsvorbereitenden Z-Module erweitern
Berufsfelderhebungen / Absolvierendenbefragungen den Studierenden zugänglich(er) machen
Regelmässige Talks mit Berufstätigen organisieren (auf Stufe Studiengang)
Dozierende mit Verankerung in der Berufswelt engagieren
Berührungspunkte von Studierenden und Alumni schaffen
Raum (Zeit und Örtlichkeit) für Begegnungen unter Studierenden müssen geschaffen werden:Etablierung Peer-to-Peer-Austausch- und Beratungsgefässe (curriculare Verankerung dieses Frei- und Begegnungsraums)
Einführung eines hochschulweiten Buddy-/Pat*innensystemes (Zuteilung des Buddy bei Studienbeginn)
Bestehende Austausch-Traditionen innerhalb Studiengängen manifestieren und integrieren
„Erstsemester-Woche“ zum Studienbeginn (vgl. Universitäten im deutschsprachigen Raum).
Mentoringsysteme:Die ZHdK muss hochschulweit funktionierende Mentoratssysteme etablieren bzw. bestehende nach einem hochschulweiten Qualitätsstandard optimieren.
Das Mentoring muss mindestens denselben Stellenwert wie Unterrichts-, Projektarbeiten o.ä. haben. Lehrpersonen sind hierfür dementsprechend zu entlöhnen und dürfen durch ihren Workload nicht zu „Korridorgesprächen“, Überstunden und persönlicher Überlastung gedrängt werden.
Wahlpflicht
Spannungsfeld, positive und negative Wertung vorhanden.
Wird teilweise als „Freiheit“ verkauft, die Wahlmöglichkeiten sind jedoch sehr beschränkt, da sie oft innerhalb des eigenen Studiengangs / der eigenen Vertiefung eine „entweder ... oder“ Option darstellen.
Wahlpflicht soll künftig über die Vertiefung, den Studiengang und die Fachrichtung und das Departement hinausgehen.
Anwesenheitspflicht und Eigenverantwortung
Doppelnennung der Problematik bzw. Überschneidungen der Bedeutung beider Formulierungen
80% Anwesenheitspflicht
Hochschulweit einheitliche Handhabung der Anwesenheitspflicht
Komplette Aufhebung der 80%-Anwesenheitspflicht hochschulweit
Vorlesungen aufzeichnen und als Stream veröffentlichen (vgl. Universitäten)
Eigener Status „Kunsthochschule“ für die ZHdK anstatt Einzäunung Fachhochschulmodell
Fazit
Im Hinblick auf die Einführung des Major/Minor-Modells an der ZHdK werden die Anforderungen an die und Herausforderungen der Studierenden in Bezug auf Beweglichkeit erheblich erhöht. Bestehende Heraus- bzw. Überforderungen im Zusammenhang mit der Beweglichkeit werden im Einzelfall grösser- Entsprechende Hilfe-und Unterstützungsstellungen müssen systematisch und hochschulweit entwickelt und implementiert sowie entsprechende bestehende Angebote ausgebaut, gefördert und zugänglicher gestaltet werden.
Umgang / Kommunikation
Für die aufgeworfenen Frage- und Problemstellungen wurde von der Worskhopgruppe – wo möglicheinzelne Massnahmen definiert (siehe gesamtes Dokument per Link).
Beweglichkeit / Flexibilisierung
Entlang der Ausgangslage wurden verschiedene Teilaspekte von der Workshopgruppe behandelt und Lösungen definiert.
Freiheit, Hilflosigkeit und Orientierungslosigkeit
Freiheit als Spannungsfeld. Positive und negative Wertungen sind vorhanden. Die negativen Auswirkungen der Freiheit(en) werden als Hilf- und Orientierungslosigkeit benannt.
Der Zugang zur vorhandenen psychologischen Beratung muss erleichtert werden:
Erhöhung der Sichtbarkeit / aktive Bewerbung des bestehenden Angebots
Fremdsprachiges Angebot schaffen
Nachhaltige Betreuung bei Problemen sicherstellen, nachdem das zur Verfügung stehende Kontingent
an Stunden aufgebraucht ist (Überweisung, Klärung mit Krankenkasse etc.)
Verknüpfungen mit „Berufsberatungsstellen/-personen“ müssen geschaffen und vermehrt werden:Angebot der berufsvorbereitenden Z-Module erweitern
Berufsfelderhebungen / Absolvierendenbefragungen den Studierenden zugänglich(er) machen
Regelmässige Talks mit Berufstätigen organisieren (auf Stufe Studiengang)
Dozierende mit Verankerung in der Berufswelt engagieren
Berührungspunkte von Studierenden und Alumni schaffen
Raum (Zeit und Örtlichkeit) für Begegnungen unter Studierenden müssen geschaffen werden:Etablierung Peer-to-Peer-Austausch- und Beratungsgefässe (curriculare Verankerung dieses Frei- und Begegnungsraums)
Einführung eines hochschulweiten Buddy-/Pat*innensystemes (Zuteilung des Buddy bei Studienbeginn)
Bestehende Austausch-Traditionen innerhalb Studiengängen manifestieren und integrieren
„Erstsemester-Woche“ zum Studienbeginn (vgl. Universitäten im deutschsprachigen Raum).
Mentoringsysteme:Die ZHdK muss hochschulweit funktionierende Mentoratssysteme etablieren bzw. bestehende nach einem hochschulweiten Qualitätsstandard optimieren.
Das Mentoring muss mindestens denselben Stellenwert wie Unterrichts-, Projektarbeiten o.ä. haben. Lehrpersonen sind hierfür dementsprechend zu entlöhnen und dürfen durch ihren Workload nicht zu „Korridorgesprächen“, Überstunden und persönlicher Überlastung gedrängt werden.
Wahlpflicht
Spannungsfeld, positive und negative Wertung vorhanden.
Wird teilweise als „Freiheit“ verkauft, die Wahlmöglichkeiten sind jedoch sehr beschränkt, da sie oft innerhalb des eigenen Studiengangs / der eigenen Vertiefung eine „entweder ... oder“ Option darstellen.
Wahlpflicht soll künftig über die Vertiefung, den Studiengang und die Fachrichtung und das Departement hinausgehen.
Anwesenheitspflicht und Eigenverantwortung
Doppelnennung der Problematik bzw. Überschneidungen der Bedeutung beider Formulierungen
80% Anwesenheitspflicht
Hochschulweit einheitliche Handhabung der Anwesenheitspflicht
Komplette Aufhebung der 80%-Anwesenheitspflicht hochschulweit
Vorlesungen aufzeichnen und als Stream veröffentlichen (vgl. Universitäten)
Eigener Status „Kunsthochschule“ für die ZHdK anstatt Einzäunung Fachhochschulmodell
Fazit
Im Hinblick auf die Einführung des Major/Minor-Modells an der ZHdK werden die Anforderungen an die und Herausforderungen der Studierenden in Bezug auf Beweglichkeit erheblich erhöht. Bestehende Heraus- bzw. Überforderungen im Zusammenhang mit der Beweglichkeit werden im Einzelfall grösser- Entsprechende Hilfe-und Unterstützungsstellungen müssen systematisch und hochschulweit entwickelt und implementiert sowie entsprechende bestehende Angebote ausgebaut, gefördert und zugänglicher gestaltet werden.
Debatte um Theorie vs. Praxis
Gesammelte Erfahrungen aus dem Theorieunterricht, departementsspezifische und hochschulweite Aussagen:
Breites Angebot, leider oftmals zu wenige Plätze in den Modulen (DMU).
Positiver Einfluss auf das Studium
Von Seiten der Studierenden und Dozierenden wird der Stellenwert der Theorie nicht genügend geschätzt
Vakante Theorieprofessur seit einem Jahr, schleppende Arbeit in der Theoriekommission, Theorie wird in Abgrenzung zum »Praktischen« verstanden. Das Curriculum befeuert den Gegensatz zwischen Theorie und dem Praktischen sprachlich. Es gibt keine verbindlichen Bewertungskriterien für den Theorieunterricht (DDE).
Es gibt Studiengänge, die fundamental in der Theorie basieren. Besserer Bezug zur Theorie wird gewünscht. Der »Praxisbezug« kann in Frage gestellt werden. Oftmals entbehrt sich der Theorieunterricht dem Theoretischen. Langeweile, Passivität. Kleine Klassen werden kritisiert - für die praktischere Anwendung sind kleinere Klassen jedoch sinnvoll (DMU).
»Theorie als Alibiübung«
Qualität des Theorieuntterichts hängt von Dozierenden ab.
Theorie mit »Praxisbezug« bezieht sich oftmals nur auf »das Praktische«, das was handgreiflich Gemacht werden kann. Was bedeutet Praxis in den Departementen?Es gibt theoretische Praxis
Oftmals ist die Definition von Praxis und Theorie diffus und nicht nachvollziehbar: Von
Handwerk bis zum individuell künstlerisch eigenen »Schaffen«.Praxisbezug: Es existieren Bemühungen, diese sind jedoch marginal.
Vorherrschendes Verständnis »Analyse = Theorie«
Lösungsansätze für die einzelnen Aussagen, welche aus den Antworten abgeleitet wurden.
Aussage 1: »Der Theorieunterricht muss sich verbessern.«Grundsatzdiskussionen müssen geführt werden: Inwieweit ist eine Tätigkeit künstlerisch, inwieweit ist sie handwerklich -> Plattform schaffen zur Präsentation und Auszeichnung von hervorragenden theoretischen Arbeiten
Was bedeutet Praxis in der Fachhochschule? Wollen Studierende ein Promotionsrecht? -> Diskussionsveranstaltungen durchführen, um Haltungen zu entwickeln
-> Hochschulweite Unterrichtsevaluation vorantreiben und Verbindlichkeit einfordern.
Departementsübergreifende Gefässe für die Diskussion von zeitgemässem Theorieunterricht schaffen (könnte ein Auftrag für die Teaching & Learning Kommission sein)
Aussage 2: »Das Verhältnis von Theorie und Praxis ist verbesserungsfähig / nicht gut gewichtet«
Die Zusammenstellung / Gewichtung von Theorie und Praxis muss die ZHdK als Institution definieren und umsetzen (eine relevante Fragestellung für die Projektgruppe Major_minor)
Aussage 3: »Der Bezug zur Praxis wird besonders geschätzt«Angebot für geöffnete Lehrveranstaltungen schaffen / Z-Module
Die Studiengangsleitungen sollen entweder Definitionen der Begriffe in den Ausbildungskonzepten vornehmen oder Studienstrukturen (M/M) sollen gänzlich auf die sprachliche Dichotomie verzichten.
Aussage 4: »Die Vernetzungmöglickeiten zur Praxis ausserhalb der ZHdK müssen verbessert werden / ein grösserer Bezug zum Arbeitsmarkt wird gefordert.«Departemente richten Stellen für Monitoring ein
Mehr befristete Anstellungen von Dozierenden und Einbezug vom Mittelbau in die Lehre
Aussage 5: »Praktika sollen dem Curriculum angerechnet werden können. «
Kann so als Forderung bestehen bleiben.Inter- / Transdisziplinarität
Massnahmen / Ideen zur Verbesserung:
Vorlesung (Geöffnete Lehrveranstaltung): Verschiedene Ansätze für kreative Prozesse, interdisziplinäre Zusammenarbeiten und gestalterische Strategien werden thematisiert. Vorlesung ist hochschulübergreifend. Ziel: Über Interdisziplinarität sprechen, sich den Chancen und Möglichkeiten von interdisz. Prozessen bewusst werden. Grundlage schaffen, auf der die gesamte Hochschule aufbauen kann. Vorlesung im 2. oder 3. Semester wäre ideal.
Mehr studiengangsübergreifende Module, welche einige Wochen dauern. Für dies wäre es auch nötig, dass Dozierende interdisziplinärer denken. Veranstaltung für Dozierende einberufen, um über Formen der Interdisziplinarität nachzudenken.
Interdisziplinäre Module, also auch Z-Module sollten nur noch thematisch und nicht mehr nach Disziplinen ausgeschrieben werden.
Forschung zu Interdisziplinarität einbeziehen: Was für Formen der Zusammenarbeit gibt es, was für Systeme funktionieren? Forschungsergebnisse sollten öffentlich sichtbar sein und Studierende inspirieren.
Aufbau des Major_minor Systems nach thematischen Modulen und praktischen Fertigkeiten, Departemente werden aufgelöst. Es findet keine Trennung zwischen Disziplinen mehr statt. Studierende wählen das aus, was sie interessiert.
Geöffnete Lehrveranstaltungen (glv) bekommen in den Curricula der einzelnen Studiengänge Zeit eingeräumt, es gibt sozusagen Sperrtage, um glv zu besuchen. An diesen Tagen sind hochschulübergreifende Projekte und Module möglich, diese geben ECTS und werden ausgeschrieben.
Institutionalisierte Förderung von studentischen Projekten: Klare Rahmenbedingungen, um Projektanträge zu stellen. Bei erfolgreichem Antrag sollte Vergabe von ECTS, Betreuung durch Dozierende und Befreiung von Anwesenheitspflicht möglich sein. Präsentation solcher studentischer Projekte, Einführung und Vorstellungsveranstaltung der Möglichkeiten solcher Zusammenarbeit in allen Studiengängen.
Belastungen / Probleme im Studium
Die Workshopgruppe hat entlang der untergeordneten Fragestellungen Lösungsansätze und Vorhaben definiert.
Sprachbarrieren an der ZHdK:
Bessere Vermittlung der Sprachanforderungen (sowohl in den Modulbeschrieben, als auch an Austauschstudierende)
Vermehrt Lehrangebote in englischer Sprache anbieten
gratis Deutschkurse anbieten
International Students auf der Website der ZHdK direkt ansprechen
Zweisprachigkeit des Intranets gewährleisten
Buddysystem in allen Departementen einführen: dringende Fragen werden gemeinsam geklärt (Lebenssituation Zürich sowie Fragen rund um die ZHdK)
Sprachtandems gemeinsam mit der ZHaW einführen (analog UZH / ETH)
Leistungsdruck / hohe Arbeitsbelastung:Supportgroups für Diskussion psychologischer Fragestellungen einführen
Entspannungsangebot im Toni-Areal / Gessnerallee aufbauen (Ruhe- resp. Relaxraum, Massageangebot, ergonomische Arbeitsweise, Fitnessräume)
Semesterurlaube ermöglichen
Studienzeitbeschränkung lockern
Anwesenheitspflicht auf 60% senken
Angebot für psychologische Betreuung ausbauen, sichtbarer und einfacher zugänglich machen
Workload und Arbeitsaufwand in den Modulen thematisieren
Freiräume für die individuelle künsterlische Verwirklichung, Ausprobieren und Scheitern schaffen
Debatte um Theorie vs. Praxis
Gesammelte Erfahrungen aus dem Theorieunterricht, departementsspezifische und hochschulweite Aussagen:
Breites Angebot, leider oftmals zu wenige Plätze in den Modulen (DMU).
Positiver Einfluss auf das Studium
Von Seiten der Studierenden und Dozierenden wird der Stellenwert der Theorie nicht genügend geschätzt
Vakante Theorieprofessur seit einem Jahr, schleppende Arbeit in der Theoriekommission, Theorie wird in Abgrenzung zum »Praktischen« verstanden. Das Curriculum befeuert den Gegensatz zwischen Theorie und dem Praktischen sprachlich. Es gibt keine verbindlichen Bewertungskriterien für den Theorieunterricht (DDE).
Es gibt Studiengänge, die fundamental in der Theorie basieren. Besserer Bezug zur Theorie wird gewünscht. Der »Praxisbezug« kann in Frage gestellt werden. Oftmals entbehrt sich der Theorieunterricht dem Theoretischen. Langeweile, Passivität. Kleine Klassen werden kritisiert - für die praktischere Anwendung sind kleinere Klassen jedoch sinnvoll (DMU).
»Theorie als Alibiübung«
Qualität des Theorieuntterichts hängt von Dozierenden ab.
Theorie mit »Praxisbezug« bezieht sich oftmals nur auf »das Praktische«, das was handgreiflich Gemacht werden kann. Was bedeutet Praxis in den Departementen?Es gibt theoretische Praxis
Oftmals ist die Definition von Praxis und Theorie diffus und nicht nachvollziehbar: Von
Handwerk bis zum individuell künstlerisch eigenen »Schaffen«.Praxisbezug: Es existieren Bemühungen, diese sind jedoch marginal.
Vorherrschendes Verständnis »Analyse = Theorie«
Lösungsansätze für die einzelnen Aussagen, welche aus den Antworten abgeleitet wurden.
Aussage 1: »Der Theorieunterricht muss sich verbessern.«Grundsatzdiskussionen müssen geführt werden: Inwieweit ist eine Tätigkeit künstlerisch, inwieweit ist sie handwerklich -> Plattform schaffen zur Präsentation und Auszeichnung von hervorragenden theoretischen Arbeiten
Was bedeutet Praxis in der Fachhochschule? Wollen Studierende ein Promotionsrecht? -> Diskussionsveranstaltungen durchführen, um Haltungen zu entwickeln
-> Hochschulweite Unterrichtsevaluation vorantreiben und Verbindlichkeit einfordern.
Departementsübergreifende Gefässe für die Diskussion von zeitgemässem Theorieunterricht schaffen (könnte ein Auftrag für die Teaching & Learning Kommission sein)
Aussage 2: »Das Verhältnis von Theorie und Praxis ist verbesserungsfähig / nicht gut gewichtet«
Die Zusammenstellung / Gewichtung von Theorie und Praxis muss die ZHdK als Institution definieren und umsetzen (eine relevante Fragestellung für die Projektgruppe Major_minor)
Aussage 3: »Der Bezug zur Praxis wird besonders geschätzt«Angebot für geöffnete Lehrveranstaltungen schaffen / Z-Module
Die Studiengangsleitungen sollen entweder Definitionen der Begriffe in den Ausbildungskonzepten vornehmen oder Studienstrukturen (M/M) sollen gänzlich auf die sprachliche Dichotomie verzichten.
Aussage 4: »Die Vernetzungmöglickeiten zur Praxis ausserhalb der ZHdK müssen verbessert werden / ein grösserer Bezug zum Arbeitsmarkt wird gefordert.«Departemente richten Stellen für Monitoring ein
Mehr befristete Anstellungen von Dozierenden und Einbezug vom Mittelbau in die Lehre
Aussage 5: »Praktika sollen dem Curriculum angerechnet werden können. «
Kann so als Forderung bestehen bleiben.Inter- / Transdisziplinarität
Massnahmen / Ideen zur Verbesserung:
Vorlesung (Geöffnete Lehrveranstaltung): Verschiedene Ansätze für kreative Prozesse, interdisziplinäre Zusammenarbeiten und gestalterische Strategien werden thematisiert. Vorlesung ist hochschulübergreifend. Ziel: Über Interdisziplinarität sprechen, sich den Chancen und Möglichkeiten von interdisz. Prozessen bewusst werden. Grundlage schaffen, auf der die gesamte Hochschule aufbauen kann. Vorlesung im 2. oder 3. Semester wäre ideal.
Mehr studiengangsübergreifende Module, welche einige Wochen dauern. Für dies wäre es auch nötig, dass Dozierende interdisziplinärer denken. Veranstaltung für Dozierende einberufen, um über Formen der Interdisziplinarität nachzudenken.
Interdisziplinäre Module, also auch Z-Module sollten nur noch thematisch und nicht mehr nach Disziplinen ausgeschrieben werden.
Forschung zu Interdisziplinarität einbeziehen: Was für Formen der Zusammenarbeit gibt es, was für Systeme funktionieren? Forschungsergebnisse sollten öffentlich sichtbar sein und Studierende inspirieren.
Aufbau des Major_minor Systems nach thematischen Modulen und praktischen Fertigkeiten, Departemente werden aufgelöst. Es findet keine Trennung zwischen Disziplinen mehr statt. Studierende wählen das aus, was sie interessiert.
Geöffnete Lehrveranstaltungen (glv) bekommen in den Curricula der einzelnen Studiengänge Zeit eingeräumt, es gibt sozusagen Sperrtage, um glv zu besuchen. An diesen Tagen sind hochschulübergreifende Projekte und Module möglich, diese geben ECTS und werden ausgeschrieben.
Institutionalisierte Förderung von studentischen Projekten: Klare Rahmenbedingungen, um Projektanträge zu stellen. Bei erfolgreichem Antrag sollte Vergabe von ECTS, Betreuung durch Dozierende und Befreiung von Anwesenheitspflicht möglich sein. Präsentation solcher studentischer Projekte, Einführung und Vorstellungsveranstaltung der Möglichkeiten solcher Zusammenarbeit in allen Studiengängen.
Belastungen / Probleme im Studium
Die Workshopgruppe hat entlang der untergeordneten Fragestellungen Lösungsansätze und Vorhaben definiert.
Sprachbarrieren an der ZHdK:
Bessere Vermittlung der Sprachanforderungen (sowohl in den Modulbeschrieben, als auch an Austauschstudierende)
Vermehrt Lehrangebote in englischer Sprache anbieten
gratis Deutschkurse anbieten
International Students auf der Website der ZHdK direkt ansprechen
Zweisprachigkeit des Intranets gewährleisten
Buddysystem in allen Departementen einführen: dringende Fragen werden gemeinsam geklärt (Lebenssituation Zürich sowie Fragen rund um die ZHdK)
Sprachtandems gemeinsam mit der ZHaW einführen (analog UZH / ETH)
Leistungsdruck / hohe Arbeitsbelastung:Supportgroups für Diskussion psychologischer Fragestellungen einführen
Entspannungsangebot im Toni-Areal / Gessnerallee aufbauen (Ruhe- resp. Relaxraum, Massageangebot, ergonomische Arbeitsweise, Fitnessräume)
Semesterurlaube ermöglichen
Studienzeitbeschränkung lockern
Anwesenheitspflicht auf 60% senken
Angebot für psychologische Betreuung ausbauen, sichtbarer und einfacher zugänglich machen
Workload und Arbeitsaufwand in den Modulen thematisieren
Freiräume für die individuelle künsterlische Verwirklichung, Ausprobieren und Scheitern schaffen
Debatte um Theorie vs. Praxis
Gesammelte Erfahrungen aus dem Theorieunterricht, departementsspezifische und hochschulweite Aussagen:
Breites Angebot, leider oftmals zu wenige Plätze in den Modulen (DMU).
Positiver Einfluss auf das Studium
Von Seiten der Studierenden und Dozierenden wird der Stellenwert der Theorie nicht genügend geschätzt
Vakante Theorieprofessur seit einem Jahr, schleppende Arbeit in der Theoriekommission, Theorie wird in Abgrenzung zum »Praktischen« verstanden. Das Curriculum befeuert den Gegensatz zwischen Theorie und dem Praktischen sprachlich. Es gibt keine verbindlichen Bewertungskriterien für den Theorieunterricht (DDE).
Es gibt Studiengänge, die fundamental in der Theorie basieren. Besserer Bezug zur Theorie wird gewünscht. Der »Praxisbezug« kann in Frage gestellt werden. Oftmals entbehrt sich der Theorieunterricht dem Theoretischen. Langeweile, Passivität. Kleine Klassen werden kritisiert - für die praktischere Anwendung sind kleinere Klassen jedoch sinnvoll (DMU).
»Theorie als Alibiübung«
Qualität des Theorieuntterichts hängt von Dozierenden ab.
Theorie mit »Praxisbezug« bezieht sich oftmals nur auf »das Praktische«, das was handgreiflich Gemacht werden kann. Was bedeutet Praxis in den Departementen?Es gibt theoretische Praxis
Oftmals ist die Definition von Praxis und Theorie diffus und nicht nachvollziehbar: Von
Handwerk bis zum individuell künstlerisch eigenen »Schaffen«.Praxisbezug: Es existieren Bemühungen, diese sind jedoch marginal.
Vorherrschendes Verständnis »Analyse = Theorie«
Lösungsansätze für die einzelnen Aussagen, welche aus den Antworten abgeleitet wurden.
Aussage 1: »Der Theorieunterricht muss sich verbessern.«Grundsatzdiskussionen müssen geführt werden: Inwieweit ist eine Tätigkeit künstlerisch, inwieweit ist sie handwerklich -> Plattform schaffen zur Präsentation und Auszeichnung von hervorragenden theoretischen Arbeiten
Was bedeutet Praxis in der Fachhochschule? Wollen Studierende ein Promotionsrecht? -> Diskussionsveranstaltungen durchführen, um Haltungen zu entwickeln
-> Hochschulweite Unterrichtsevaluation vorantreiben und Verbindlichkeit einfordern.
Departementsübergreifende Gefässe für die Diskussion von zeitgemässem Theorieunterricht schaffen (könnte ein Auftrag für die Teaching & Learning Kommission sein)
Aussage 2: »Das Verhältnis von Theorie und Praxis ist verbesserungsfähig / nicht gut gewichtet«
Die Zusammenstellung / Gewichtung von Theorie und Praxis muss die ZHdK als Institution definieren und umsetzen (eine relevante Fragestellung für die Projektgruppe Major_minor)
Aussage 3: »Der Bezug zur Praxis wird besonders geschätzt«Angebot für geöffnete Lehrveranstaltungen schaffen / Z-Module
Die Studiengangsleitungen sollen entweder Definitionen der Begriffe in den Ausbildungskonzepten vornehmen oder Studienstrukturen (M/M) sollen gänzlich auf die sprachliche Dichotomie verzichten.
Aussage 4: »Die Vernetzungmöglickeiten zur Praxis ausserhalb der ZHdK müssen verbessert werden / ein grösserer Bezug zum Arbeitsmarkt wird gefordert.«Departemente richten Stellen für Monitoring ein
Mehr befristete Anstellungen von Dozierenden und Einbezug vom Mittelbau in die Lehre
Aussage 5: »Praktika sollen dem Curriculum angerechnet werden können. «
Kann so als Forderung bestehen bleiben.Inter- / Transdisziplinarität
Massnahmen / Ideen zur Verbesserung:
Vorlesung (Geöffnete Lehrveranstaltung): Verschiedene Ansätze für kreative Prozesse, interdisziplinäre Zusammenarbeiten und gestalterische Strategien werden thematisiert. Vorlesung ist hochschulübergreifend. Ziel: Über Interdisziplinarität sprechen, sich den Chancen und Möglichkeiten von interdisz. Prozessen bewusst werden. Grundlage schaffen, auf der die gesamte Hochschule aufbauen kann. Vorlesung im 2. oder 3. Semester wäre ideal.
Mehr studiengangsübergreifende Module, welche einige Wochen dauern. Für dies wäre es auch nötig, dass Dozierende interdisziplinärer denken. Veranstaltung für Dozierende einberufen, um über Formen der Interdisziplinarität nachzudenken.
Interdisziplinäre Module, also auch Z-Module sollten nur noch thematisch und nicht mehr nach Disziplinen ausgeschrieben werden.
Forschung zu Interdisziplinarität einbeziehen: Was für Formen der Zusammenarbeit gibt es, was für Systeme funktionieren? Forschungsergebnisse sollten öffentlich sichtbar sein und Studierende inspirieren.
Aufbau des Major_minor Systems nach thematischen Modulen und praktischen Fertigkeiten, Departemente werden aufgelöst. Es findet keine Trennung zwischen Disziplinen mehr statt. Studierende wählen das aus, was sie interessiert.
Geöffnete Lehrveranstaltungen (glv) bekommen in den Curricula der einzelnen Studiengänge Zeit eingeräumt, es gibt sozusagen Sperrtage, um glv zu besuchen. An diesen Tagen sind hochschulübergreifende Projekte und Module möglich, diese geben ECTS und werden ausgeschrieben.
Institutionalisierte Förderung von studentischen Projekten: Klare Rahmenbedingungen, um Projektanträge zu stellen. Bei erfolgreichem Antrag sollte Vergabe von ECTS, Betreuung durch Dozierende und Befreiung von Anwesenheitspflicht möglich sein. Präsentation solcher studentischer Projekte, Einführung und Vorstellungsveranstaltung der Möglichkeiten solcher Zusammenarbeit in allen Studiengängen.
Belastungen / Probleme im Studium
Die Workshopgruppe hat entlang der untergeordneten Fragestellungen Lösungsansätze und Vorhaben definiert.
Sprachbarrieren an der ZHdK:
Bessere Vermittlung der Sprachanforderungen (sowohl in den Modulbeschrieben, als auch an Austauschstudierende)
Vermehrt Lehrangebote in englischer Sprache anbieten
gratis Deutschkurse anbieten
International Students auf der Website der ZHdK direkt ansprechen
Zweisprachigkeit des Intranets gewährleisten
Buddysystem in allen Departementen einführen: dringende Fragen werden gemeinsam geklärt (Lebenssituation Zürich sowie Fragen rund um die ZHdK)
Sprachtandems gemeinsam mit der ZHaW einführen (analog UZH / ETH)
Leistungsdruck / hohe Arbeitsbelastung:Supportgroups für Diskussion psychologischer Fragestellungen einführen
Entspannungsangebot im Toni-Areal / Gessnerallee aufbauen (Ruhe- resp. Relaxraum, Massageangebot, ergonomische Arbeitsweise, Fitnessräume)
Semesterurlaube ermöglichen
Studienzeitbeschränkung lockern
Anwesenheitspflicht auf 60% senken
Angebot für psychologische Betreuung ausbauen, sichtbarer und einfacher zugänglich machen
Workload und Arbeitsaufwand in den Modulen thematisieren
Freiräume für die individuelle künsterlische Verwirklichung, Ausprobieren und Scheitern schaffen


